Im Mordfall Lucile gibt es einen Tatverdächtigen. Einem 21 jährigen Rumänen konnten in Wien sieben Raubüberfälle nachgewiesen werden, die in ihrer Ausübung dem in Kufstein an der französischen Austauschstudentin ähneln.
Jetzt soll geklärt werden, ob sich der Mann zur Tatzeit im Januar in Tirol aufgehalten hat. Zudem soll ein DNA Abgleich gemacht werden, mit einem Ergebnis wird in zwei Wochen gerechnet. Der 21 jährige Rumäne hatte bei den Überfällen in Wien zum Teil eine Eisenstange genutzt, die Mordwaffe im Fall Lucile. Die Wiener Opfer im Alter zwischen 13 und 45 Jahren wurden ebenfalls brutal attackiert, eine 25 jährige liegt seit einem Überfall am sechsten April auf der Intensivstation.