Im Bereich der Polizeiinspektion Brannenburg gab es im vergangen Jahr weniger Verbrechen. Das geht aus der aktuellen Statistik hervor. Insgesamt gab es 1.767 Straftaten – 6,7 Prozent weniger also noch 2012. Sorgen macht der Polizei allerdings der deutliche Anstieg an Einbrüchen – die Zahl hat sich mehr als verdoppelt. Waren es 2012 noch 11 Einbrüche, so stieg die Zahl im vergangenen Jahr schon auf 24 an. In jedem zweiten Fall blieb es allerdings beim Versucht, da die Täter entweder gestört wurden oder an der Alarmanlage scheiterten. Schwerpunkte waren hier Rohrdorf und Raubling. Positiv war hingegen die Entwicklung bei Gewaltdelikten. Hier sank die Zahl der Fälle von 32 auf 17 – der niedrigste Stand seit 10 Jahren. Über 88 Prozent der Fälle hier konnten aufgeklärt werden. Auch insgesamt kann die Polizei mit einer Traum-Aufklärungsquote aufwarten. Über 71 Prozent der Fälle haben die Beamten 2013 aufgeklärt – der Durchschnitt in Bayern liegt bei 64 Prozent. Zum Gebiet der Polizeiinspektion Brannenburg gehören neben Brannenburg, Rohrdorf und Raubling auch Bad Feilnbach, Flintsbach, Neubeuern, Nussdorf und Samerberg mit insgesamt rund 43.000 Menschen.
Weniger Verbrechen in Brannenburg
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