Nach den in einem Artikel des Spiegels veröffentlichen Vorwürfen der groben Behandlung von Kleinkindern in der Kolbermoorer Kita Barbara Strell und der anschließenden Medienschelte wehrt sich der Spiegel seinerseits gegen Vorwürfe der schlechten Recherche. Im Zuge einer Pressekonferenz am Montag war von veralteten Informationen des Spiegels die Rede. Der Spiegel teilte auf Anfrage mit, dass der Artikel "sehr wohl aktuell" sei. Alle wichtigen Punkte seien enthalten, neu sei lediglich, dass man überprüfen wolle, ob die Leitung Ende August eventuell ausgetauscht wird. Es habe mündliche Vereinbarungen mit den betroffenen Institutionen gegeben, dass diese sich melden, wenn sich der Stand ändert, dies sei nicht geschehen. Darum habe der entsprechende Punkt nicht aufgenommen werden können. Außerdem seien - entgegen den Aussagen des Pressesprechers des Jugendamtes - alle Informationen, die bei der Redakteurin eingegangen sind, in dem Artikel berücksichtigt worden.
Spiegel wehrt sich
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