Bei der Jahreshauptversammlung des Wirtschaftlichen Verbands Rosenheim ist es am Montag zu einem Eklat gekommen. Sowohl der 1. Vorsitzende Reinhold Frey als auch sein erster Stellvertreter Hermann Tomczyk sind mit sofortiger Wirkung von allen Ämtern zurückgetreten. Hintergrund war eine Abstimmung über eine verkürzte Vereinssatzung.

Diese sollte in der Jahreshauptversammlung genehmigt werden. Wie rosenheim24 berichtet äußerten die beiden Vertreter der Rosenheimer Brauereien ihren Unmut über das fehlende Mitspracherecht bei der Neugestaltung. Eine Entscheidung sollte ihrer Meinung nach vertagt werden. In der darauffolgenden Abstimmung konnte die Zweidrittelmehrheit nicht erreicht werden. Als Konsequenz daraus erklärten Frey und Tomczyk ihren Rücktritt.