Die Rosenheimer Bundespolizei sucht nach einer folgenschweren Auseinandersetzung im Zug von München nach Salzburg am Samstagabend nach Zeugen. Ein 25 jähriger Iraker war mit zwei bislang unbekannten Personen aneinander geraten.
Der Streit brach zwischen Ostermünchen und Grokarolinenfeld aus und entwickelte sich zu einer Rangelei. Daraufhin ohrfeigte die Begleiterin des Kontrahenten den Iraker mehrfach und sprühte ihm dann Pfefferspray ins Gesicht. In Großkarolinenfeld verließen alle drei den Zug, der Iraker musste sofort behandelt und ins Krankenhaus Bad Aibling gebracht werden. Der Mann und die Frau entfernten sich unerkannt. Sie werden wie folgt beschrieben: Die Frau war Mitte 20, etwa einen Meter 65 groß, hatte dunkle, wellige Haare und ein Nasenpiercing. Der Mann war ende 20 Anfang 30, war etwa einen Meter 85 groß, hatte ein Glatze und ein auffälliges Tattoo eines Propellerflugzeugs auf der rechten Kopfseite. Außerdem war sein gesamter linker Arm tätowiert. Auch weitere Passagiere des Zuges klagten nach dem Pfeffersprayeinsatz über Atembeschwerden, die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.