Nach den versuchten sexuellen Übergriffen auf dem Wasserburger Frühlingsfest in den Nächten vom Freitag und vom Samstag zeigt die Polizei verstärkt Präsenz. Man wolle den Besuchern das Gefühl von Sicherheit geben, so Polizeisprecher Stefan Sonntag.
Man habe bereits nach dem ersten Übergriff die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und auch der Ordnungsdienst sei sensibilisiert worden. Nach dem zweiten Fall habe man dann die Sicherheitskräfte abermals verstärkt. Unterdessen läuft weiterhin die Fahndung nach dem Täter oder den Tätern. Aufgrund der Ähnlichkeit der Übergriffe und der Täterbeschreibung schließt die Polizei nicht aus, dass es sich um eine und denselben Täter handelt. Wie berichtet, waren eine 20 jährige Freitagnacht hinter ein Toilettenhäuschen und eine 19 jährige Samstagnacht in ein Gebüsch gezerrt worden. In beiden Fällen kamen die Frauen mit dem Schrecken davon. Heute ist der letzte Tag des Frühlingsfestes.