Der Bund Naturschutz will, dass Bäume und Bunker bleiben, die Geschäftsinhaber wollen, dass der Rosenheimer Bahnhof zu einer echten Verkehrsdrehscheibe wird. Die Interessenlagen, wie der Bahnhofsvorplatz gestaltet werden soll, können kaum unterschiedlicher sein, darum will die Stadt Rosenheim heute Abend die Bürger mit einbeziehen.
Man wolle sich ein Bild machen, was die Rosenheimer wollen, so Stadtsprecher Thomas Bugl. Der Stadt würden 5000 Unterschriften vorliegen, dass Bunker und Bäume erhalten bleiben sollen, man habe aber auch 10.000 bis 11.000 Pendler, die den Bahnhof nutzen und zusätzlich die Händler. Da gebe es konkurrierende Interessen. Wie berichtet, dient ein Architektenentwurf als Grundlage für die heutige Bürgerbeteiligung. Dieser sieht die Entfernung von Bäumen und Bunker vor. Die Bürgerbeteiligung ist um 18 Uhr im Rosenheimer Kuko.