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Rudolph verklagt Prien

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Nach dem das strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Chef der Priener Tourismusgesellschaft Thorsten Rudolph eingestellt wurde, wird er nun seinerseits die Gemeinde verklagen. Es geht um noch ausstehende Kosten für seinen Anwalt. Wie sein Münchner Anwalt Dr. Michael Scheele sagte, habe man der Gemeinde bis gestern eine Frist gesetzt das Geld freiwillig zu zahlen. Diese Frist sei nun abgelaufen. Die Klage werde gerade vorbereitet.

Es gehe um 100.000 Euro sagte Scheele. Man sei seit 2009 in diesem fall tätig, die Versicherung habe nicht alle Kosten übernommen, dieses Geld wolle man nun von der gemeinde zurück, so Scheele. Er geht davon aus, dass die Widerklage bis August fertig ist und dann bei Gericht eingereicht werden kann. Es ist die Gegenklage zu einem zivilrechtlichen Verfahren am Landgericht Traunstein in dem die Gemeinde von Rudolph 200.000 Euro Schadenersatz fordert. Das Verfahren hatte bis zur Entscheidung im Strafverfahren geruht. Die Staatsanwaltschaft München II hatte die Ermittlungen gegen Rudolph wegen Betrug und Untreue nun Mitte Juni eingestellt.

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