Die Entscheidung über eine Videoüberwachung in Kufstein steht immer noch aus. Wie Bürgermeister Martin Krumschnabel sagte, sei der Antrag dafür bereits vor Wochen eingereicht worden – zunächst bei der  Bezirkshauptmannschaft in Kufstein. Von dort sei es weiter zur Stellungnahme an die Bundespolizei gegangen. Krumschnabel hofft bis Ende des Sommers auf eine Entscheidung wo was möglich ist.

Dann könnte man noch vor Beginn der dunklen Jahreszeit eine Videoüberwachung an bestimmten Plätzen einrichten. Nach dem Mord an der französischen Austauschstudentin im Januar hatten sich viele Kufsteiner nicht mehr sicher gefühlt. Eine Videoüberwachung im Bereich der Innpromenade und weiteren Plätzen soll das Sicherheitsgefühl zurück geben. Dies habe absolute Priorität, sagte Krumschnabel.