Die Videoüberwachung in Teilen Kufsteins stellt sich als ein schwieriges Thema heraus. Im Februar, nach dem Mord an einer französischen Austauschstudentin, hat Bürgermeister Martin Krumschnabel bei der Bezirkshauptmannschaft einen Antrag auf Videoüberwachung gestellt.
Seitdem herrscht Stillstand. Kein gutes Zeichen, so Krumschnabel. Trotzdem wolle er nichts unversucht lassen, zumindest an der Innpromenade eine Videoüberwachung genehmigt zu bekommen. Die Stadt Kufstein will nun nicht mehr nur abwarten. Krumschnabel hofft, noch diese Woche zu erfahren, woran die Entscheidung hackt. Schließlich müssen, sollte die Entscheidung zugunsten der Videoüberwachung ausfallen, die Kosten im Haushalt berücksichtigt werden.