Fassungslosigkeit in Sondermoning – knapp eine Woche nach dem Sprengstoffanschlag auf seinen Sohn hat sich der tatverdächtige Vater gestern in der JVA in Traunstein erhängt. Ob nach dem Freitod des 75jährigen jetzt weiter ermittelt wird, liegt im Ermessen des Staatsanwaltes.

Offenbar war neben der Leiche des Mannes ein Abschiedsbrief gefunden worden. Allerdings hat er sich darin nicht zum Sprengstoffanschlag auf seinen Sohn bekannt. Wie berichtet war er dringend tatverdächtig. Er soll seinem Sohn 3,5 Kilo TNT unter den Rasen gelegt haben. Als der 32jährige am Freitag Abend mit dem Rasenmäher drüber fuhr, ging der Sprengsatz aber nicht hoch.