Die Heilbäder und Kurorte müssen in das neue Präventionsgesetz des Bundes mit aufgenommen werden. Dafür plädierten die Vertreter aus der Region und die Rosenheimer CSU Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig jetzt bei einem Gespräch am Runden Tisch in Bad Aibling.
Auch wenn es die bezahlten Kuren kaum mehr gibt, so der Geschäftsführer der AIB Kur, Thomas Jahn. „Die Kur ist nicht tot“. Die Menschen haben ein hohes Gesundheitsbewusstsein und sind bereit dafür sich das auch was kosten zu lassen. Das habe sich bei der aktuellen Moorstudie gezeigt, bei der die Teilnehmer Anreise und Aufenthalt selbst bezahlen mussten, so Jahn. Problematisch sei es derzeit, dass die öffentliche Wahrnehmung der Kurorte und Heilbäder gleich Null ist. Das Präventionsgesetzt soll verbesserungen für ältere Menschen bringen. Dabei sollen auch die Lebensbereiche der Älteren erreicht werden, etwa Kommunen, Einrichtungen der Altenhilfe und die Betriebe“.