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Mörderische Dreiecksbeziehung

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Weil sie ihren Ex-Mann aus dem Weg räumen lassen wollte, muss sich ab heute eine geborene Rosenheimerin vor dem Landgericht in Traunstein verantworten. Ebenfalls auf der Anklagebank: ihr 35jähriger Liebhaber und ein weiterer 48jähriger Mann der in sie verliebt war. Mit der Aussicht auf eine Beziehung soll die Angeklagte den 48jährigen überredet haben ihren Ex-Mann zu töten.

Dafür soll sie die den neuen Wohnort ihres Ex-Mannes ausgekundschaftet, Skizzen und Fotos angefertigt haben. Am 20. Februar dieses Jahres soll der 48jährige dann in die Wohnung gegangen sein. Haus und Wohnungstür waren nicht verschlossen. Gegen 22:30 Uhr soll er das Schlafzimmer des Mannes betreten haben, während der schlafend auf dem Rücken lag. Dann soll er mit einem Klappmesser auf den Hals seines Opfers eingestochen haben. Dabei wurde die Arterie neben der Halswirbelsäule durchtrennt. Der Mann überlebte nur dank einer sofortigen Notoperation. Täter und Anstifterin sind darum wegen versuchten Mordes angeklagt. Der 35jährige Liebhaber der Frau wegen Beihilfe. Er soll eingeweiht gewesen sein. Für beide soll der 48jährige Täter nur Mittel zum Zweck gewesen sein. Grund für die Bluttat: die Frau wollte dem Ex offenbar gegen alle gerichtlichen Urteile den Umgang mit der gemeinsamen Tochter verbieten. Für den Prozess sind vier Verhandlungstage angesetzt.                   

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