Für die erste Stufe des geforderten Winternotfallplans der bayrischen Staatsregierung für Flüchtlinge fühlt sich der Landkreis Rosenheim gewappnet. Die Forderung, kurzfristige Unterkünfte für 200 bis 300 Asylbewerber zur Verfügung zu stellen, sei machbar, so der Rosenheimer Landrat Wolfgang Berthaler. Die dabei angedachten Möglichkeiten der Unterbringung werden sich auf Turnhallen beschränken.
Wenn der Flüchtlingsstrom weiterhin anhalte, müsse sich der Landkreis über eine dauerhafte Unterbringung Gedanken machen. Daran arbeite man. Wie die Überlegungen für die längerfristige Unterbringung von Flüchtlingen aussehen, konnte Berthaler noch nicht sagen. Bis Anfang November hat der Landkreis Zeit ein Konzept für einen Winternotfallplan auszuarbeiten.