Zwei Millionen Euro, so viel hat die Rosenheimer Sektion des Alpenvereins zur Modernisierung der Hochreishütte in ihren außerordentlichen Haushalt aufgenommen. Dazu gibt es das Projekt „Hochrieshütte 2015 Folgejahre“, das sicherstellen soll, dass das 100-jährige Haus erhalten werden kann, trotz Schließung einiger Ausflugsziele im Hochriesgebiet wegen Unwirtschaftlichkeit.
Laut Projekt muss die Hütte zeitgemäße sanitäre Einrichtungen und eine dem heutigen Standard entsprechende Pächterwohnung haben. Sie muss den behördlichen Auflagen entsprechen und den neuen Ansprüchen von Wanderern und Berggehern genügen. Die Rosenheimer Alpenvereinssektion muss laut OVB die Kosten selbst in die Hand nehmen, der DAV-Hauptverband hat per Seilbahn erreichbare Hütten als nicht förderfähig eingestuft.