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Kaum noch Geld für die Milch

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Die Preise für Milch sind im Keller – vor allem für die die sie erzeugen. Wie Lorenz Berger vom Bund der Deutschen Milchviehhalter im Kreis Rosenheim sagte, sei man kurz vor dem Tiefpunkt. Aktuell bekomme er pro Liter von der Molkerei rund 34,8 Cent Netto. Der bisherige Höchstpreis waren 41 Cent, Tiefpunkt knapp unter 30 Cent pro Liter Milch. Wie Berger sagte, sei er für die Zukunft alles andere als optimistisch. Ein Grund für den Preissturz seien die großen Supermarktketten wie Aldi, Lidl, Rewe oder Edeka, die etwa 80 Prozent der Bevölkerung versorgen. Diese würden ein Zeichen setzen, wenn sie den Daumen nach unten tun, sagte Berger. Die Molkereien würden hier nachgeben, den Preisnachlass dann allerdings an die Bauern nach unten weiter geben. Aktuell haben viele große Supermarktketten ihre Preise vor allem für Käseprodukte deutlich gesenkt - teilweise um mehr als 13 Prozent. Als Begründung werden günstigere Rohstoffpreise genannt. 

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