Die Stadt Rosenheim hat die Entscheidung zum Kauf des Jahnstadions verschoben. Nachdem mehrere Stadtratsmitglieder die Regierung von Oberbayern um eine Prüfung des Vorhabens gebeten hatten, ist der Punkt von der Tagesordnung der nichtöffentlichen Stadtratssitzung genommen worden, so das OVB. Bis zum 27. November muss die Stadt eine Stellungnahme bei der Regierung abgeben.
Strittig ist zum Beispiel der Wert von Vereinsheim und Gaststätte. Dazu gibt es unterschiedliche Einschätzungen der Vertragspartner, also der Stadt und dem TSV 1860 Rosenheim. Der Stadtrat werde sich erst wieder mit dem Kauf des Jahnstadion befassen, wenn die Stellungnahme der Regierung vorliegt, heißt es. Wie berichtet beabsichtigt die Stadt mit dem Kauf dem finanziell angeschlagenen Verein unter die Arme zu greifen.