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Ärger im Paradies

aschau

In Aschau herrscht im Moment dicke Luft. Offenbar prüft die Regierung von Oberbayern, wie viele Asylbewerber im Burghotel und dem Aktiv-Hotel untergebracht werden könnten. Für den Tourismus in der Gemeinde sei dies eine Katastrophe sagten Bürgermeister Peter Solnar und Tourismuschef Herbert Reiter

dem Oberbayrischen Volksblatt. Burghotel und Aktivhotel sind die größten Hotels in der Gemeinde mit zusammen 350 Betten. Das Bughotel hat gerade eine Million Euro in seine drei Sterne investiert und das Aktiv-Hotel ist bis weit ins Jahr 2015 hinein ausgebucht. Man tue keiner Seite etwas Gutes wenn in einem Drei-Sterne-Haus tagtäglich Gäste und Asylbewerber aufeinander treffen, sagte Reiter. Sowohl der Tourismuschef als auch die Gemeinde laufen im Moment Sturm. Grundsätzlich wollen man diesen Menschen helfen – aber nicht in diesen beiden Hotels. Die Gemeinde hat sich inzwischen mit zwei Schreiben an den Regierungspräsidenten und auch den Rosenheimer Landrat gewand. Parallel wird nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten gesucht. Das Festhallengelände könnte ein möglicher Standort für Wohncontainer sein, das wird im Moment geprüft, sagte Solnar. Auch etliche Aschauer hätten sich bereit erklärt, privat Asylbewerber aufzunehmen.       

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