Der wegen Doppelmordes angeklagte 58-jährige hat weiter Details zur Tat und zu den Motiven genannt. Er gab an, dass seine jahrelangen, psychischen Probleme und seine Unfähigkeit Druck auszuhalten ausschlaggebend für die Einbrüche in Brannenburg und Aschau waren.

Geld habe hingegen keine Rolle gespielt. Er sagte, das Schlimmste sei, dass er sich mit dem Arzt, bei dem er in Behandlung war, ausgezeichnet verstanden habe. Er erklärte zudem, der Überfall in Aschau sei zufällig geschehen. Er sei bereits einen Tag vor der Tat durch Aschau gefahren und habe da zufällig das Haus des Arztes gefunden. An diesem achten Juni habe er sich noch zurückhalten können, am Tag darauf nicht mehr. Wie berichtet, hat der 58-jährige die Taten gestanden.