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Rosenheimer Betriebswirt in Betrug verwickelt

Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Brüder aus Rosenheim beziehungsweise München wegen schweren Betrugs und versuchten Betrugs. Die beiden 43 und 45 Jahre alten Männer sollen mehr als 100 Firmen in Deutschland wegen Diskriminierung von Bewerbern verklagt haben. Wie das OVB in seiner heutigen (MI) Ausgabe schreibt, sollen die beiden über das nötige Wissen dazu verfügen. Einer der beiden sei ein Münchner Rechtsanwalt, der andere ein studierter Betriebswirt aus Rosenheim.

Die beiden sollen insgesamt 116 Scheinbewerbungen geschrieben haben. Sobald die Absage kam, sollen sie dann die Unternehmen wegen Verstöße gegen das Anti-Diskriminierungsgesetz verklagt haben. Insgesamt sollen die beiden 1,7 Millionen Euro von den Firmen gefordert haben. Laut Staatsanwaltschaft hatten sie in 25 Fällen Erfolg und es wurden Zahlungen in Höhe von 88250 Euro geleistet. Die Brüder haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Ob sie sich in einem Prozess verantworten müssen, entscheiden die Richter.

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