Um die zunehmende Verlandung des Schafwaschener Winkels im Chiemsee zu verhindern, sollen Wildholzrechen in der Prien gebaut werden. Jedoch gibt es Probleme mit einem Priener Grundstücksbesitzer, der seinen Grund nicht zur Verfügung stellen will.

Laut dem Leiter des Rosenheimer Wasserwirtschaftsamt Paul Geisenhofer wären Wildschutzrechen aber die einzige Möglichkeit gegen das Treibholz. Dabei würden massive Stahlpfähle in den Flussgrund eingebaut werden, die dann das Holz aus der Strömung herausfilterten, so der Leiter des Rosenheimer Wasserwirtschafsamt Paul Geisenhofer. In Rimsting hat sich ein Arbeitskreis gebildet, der sich für eine schnelle Lösung des Problems einsetzt. Sie hoffen nun auf Kooperation des Grundbesitzers, Priens Bürgermeister Jürgen Seifert hat seine Unterstützung bereits zugesagt.