Bei der Bodensanierung im Rosenheimer Bahnhofsareal ist die Stadt jetzt auf ein unvorhergesehenes Problem gestoßen. Ein Baggerfahrer stieß bei Bauarbeiten in der Nähe des Brückenbergs auf ein dickes Glasfaserkabel im Boden. Das Kabel war auf keinen Plänen und keiner Karte verzeichnet – weder von der Stadt noch von der Telekom.
Erst nach mehrmaliger Anfrage bestätigte die Telekom, dass das Kabel zu ihnen gehöre. Wieso es jedoch genau unter dem Privatgrundstück verlegt wurde, weiß niemand. Die Stadt will nun, dass die Leitung woanders verlagert wird. Dabei würden jedoch erhebliche Kosten anfallen. Jetzt laufen die Untersuchungen, ob das Kabel neu verlegt werden muss und wenn ja, wer die Kosten dafür trägt.