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Landkreis braucht Asylunterkünfte

Landratsamt 1

Bei der Asylbewerberunterbringung steht der Landkreis Rosenheim zwischenzeitlich mit dem Rücken zur Wand. Er kann die geforderte Quote derzeit nicht erfüllen, somit könnte der Notfallplan greifen, obwohl dies schon im Winter der Fall.

Wie es seitens der Regierung von Oberbayern heißt, werden im Regelfall Landkreise und kreisfreie Städte, in denen bereits der Notfallplan zur Asylbewerberunterbringung gegriffen hat, zunächst nicht mehr berücksichtigt und es werden andere Landkreise um Hilfe gebeten. Allerdings fällt unter diese Überlegung auch die Erfüllung der Unterbringungsquote. Um diese zu erfüllen, müsste der Landkreis weitere 250 Asylbewerber aufnehmen, allerdings hat er dafür nicht die Kapazitäten. Dies liegt auch an den Kommunen. Während einige dem Landkreis Vorschläge unterbreiten, ducken sich andere nach Worten des Landrates weg. Der Landkreis will künftig weiterhin in Absprache mit den Kommunen die Asylbewerberunterbringung sicherstellen. Sollte dies jedoch nicht funktionieren, so könnte er – ohne Abstimmung – einfach landkreiseigene Grundstücke in den Kommunen nutzen.

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