Eine Woche nach dem Beginn der G7-Kontrollen an der Deutsch-Österreichischen Grenze ist der erwartete Flüchtlingsansturm in der Stadt Kufstein vor allem in den ersten Tagen ausgeblieben. Man habe sich auf viel eingestellt und große Reserven geschaffen, die sich zunächst beinahe als überflüssig herausgestellt hätten. Jedoch sei dann der Flüchtlingsstrom ab dem Wochenende stetig angeschwollen, so Bürgermeister Martin Krummschnabel. Das liegt vor allem an den seit Freitag verstärkt durchgeführten Zugkontrollen. Wie berichtet, waren hier 150 Flüchtlinge in Kufstein gestrandet. Eine Überfüllung der Aufnahmelager in Kufstein, Schwoich und Langkampfen bis zum Ende des G7-Gipfels sei jedoch unwahrscheinlich, so Krummschnabel.
Große Reserven beinahe überflüssig gewesen
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