Die Planungen des Hochwasserrückhaltebeckens in Feldolling ziehen sich weiter in die Länge. Grund dafür sind insgesamt 29 Klagen die vorliegen und geprüft werden müssen. Die Kläger haben nun bis Oktober Zeit ihre Begründungen für die Einwände abzugeben.
Dieses Verfahren behindere die Arbeit am Rückhaltebecken, dennoch könne das Projekt weiter vorangetrieben werden, so der Leiter des Rosenheimer Wasserwirtschaftsamtes Paul Geisenhofer. Momentan sei man noch nicht behindert, da man eine Menge Bauvorbereitungen treffen könne. Die Zeit bis das Rechtsverfahren abgeschlossen ist werde man sinnvoll nutzen. Nachdem die Klagebegründungen vorgelegt sind, habe das Wasserwirtschaftsamt dann wieder zwei Monate Zeit dazu Stellung zunehmen. Demnach rechnet Geisenhofer frühstens mit einem Baubeginn Mitte des kommenden Jahres.