Der Freistaat Bayern sucht offenbar auch in Stadt und Landkreis Rosenheim nach freien Flächen für eine Erstaufnahmeeinrichtung für bis zu 1.000 Flüchtlinge. Wie Stadtsprecher Thomas Bugl sagte, habe die Staatsregierung mit der Stadt bereits Kontakt aufgenommen. Erste Gespräche in diese Richtung seien mit Oberbürgermeisterin Gaby Bauer geführt worden. Allerdings sei es Aufgabe des Freistaates entsprechende Flächen ausfindig zu machen. Damit sei nun wohl die Regierung von Oberbayern betraut worden. Wie Bugl sagte, soll eines der beiden Aufnahmezentren im niederbayrischen, das andere im oberbayrischen Grenzraum entstehen. Dieses Gebiet umfasse auch Teile von Stadt und Landkreis Rosenheim. Die Entscheidung über den Standort soll in drei Wochen fallen. In drei Monaten soll es stehen. In den beiden Aufnahmezentren sollen vor allem Menschen untergebracht werden, die kaum Chancen auf ein Bleiberecht haben. Alle zuständigen Behörden sollen hier eng zusammen arbeiten um die Verfahren schneller abwickeln zu können.
Erstaufnahmeeinrichtung in Stadt und Landkreis?
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