Der Medical Park Chiemseeblick in Bernau und die Deutsche Bahn sind eine Kooperation eingegangen. Künftig sollen Lokführer mit Posttraumatischen Belastungsstörungen im Medical Park eine spezielle Therapie in Anspruch nehmen können. Im Jahr gebe es ungefähr 800 tödlich verlaufende Überfahrungen von Personen in den Gleisen.
Lokführer seien daher eine extrem gefährdete Gruppe bezüglich Stress- und Trauma-Folge-Erkrankungen, so Chefarzt Prof. Dr. Michael Kellner zu den Hintergründen der Kooperation. Die Therapie für betroffene Lokführer wird individuell auf den Patienten abgestimmt. Das Ziel ist, den Patienten wieder an seinen Arbeitsplatz heranzuführen. Das Spezialgebiet des Medical Parks sind Psychosomatische Erkrankungen wie Trauma-Folge-Störungen.