Das kostenlose WLAN-Angebot auf der Fraueninsel sorgt für Missstimmung. Obwohl Bayerns Heimatminister Markus Söder die kostenlosen Hotspots am Mittwoch feierlich frei geschaltet hat, kann das Angebot derzeit noch nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden. Nachgefragt beim Heimatministerium hieß es, das Problem sei bekannt und man arbeite daran.
Allerdings liege das Problem beim Provider der Deutschen Telekom. Die Datenleitung sei zu langsam. Konfrontiert mit dem Problem wies die Deutsche Telekom die Schuld wiederum von sich. Das Unternehmen, welches die Hotspots auf der Fraueninsel aufgestellt hat, nutze Funksignale, um WLAN anbieten zu können. Statt mit ihnen abzusprechen, wie leistungsstark das Signal ist, habe der Hotspot-Anbieter einfach losgelegt, so ein Telekomsprecher. Wiederum nachgefragt beim Hotspot-Anbieter abl Fürth hieß es, das Problem sei bekannt. Man arbeite daran. Obwohl im Vorfeld Messungen stattgefunden haben, sei das Funksignal jetzt zu schwach. Man werde nun den Provider wechseln. abl sicherte zu, dass ab Donnerstag das kostenlose WLAN auf der Fraueninsel zu 100 Prozent funktionieren wird.