Der Verkauf des Hitzelsberges im Gemeindegebiet von Bernau entwickelt sich zur intransparenten Hängepartie. Der Verkauf an einen Investor scheint gescheitert, wie es weitergehen soll, steht in den Sternen.

Erst auf der Bürgerversammlung rückte Bürgermeister Philipp Bernhofer mit der aktuellen Entwicklung raus, das allerdings in einer vorformulierten Stellungnahme. Die Verhandlungen mit dem Investor, mit dem bereits ein Vorvertrag unterzeichnet worden war, sind im September abgebrochen worden. Bernhofer erklärte, es gebe keine Schuldzuweisung an die Gemeinde. Die Bürger quittierten die Informationspolitik mit einem Banner, „Keinerlei Information. Keinerlei Transparenz.“ Wie es nun mit dem Hitzelsberg, den die Gemeinde 2012 für fast sechs Millionen Euro gekauft hatte, weitergehen soll, ließ Bernhofer offen. Aus Verhandlungsgründen könne er nicht auf weitere Details eingehen.