Der Landwirt und Besitzer des umstrittenen Stadls am Samerberg Josef Höß will einen Abriss des Gebäudes immer noch nicht akzeptieren. Das obwohl das Münchner Verwaltungsgericht seine Klage gegen den Beschluss des Rosenheimer Landratsamts abgelehnt hatte. Jetzt bekommt Höß Unterstützung vom Rosenheimer Bauernverband. Das schreibt das OVB in seiner heutigen Ausgabe. Dieser schlägt vor, den Stadl samt seiner geplanten Nutzung ins Grundbuch eintragen zu lassen, um keinen Verdacht auf Fremdverwendung aufkommen zu lassen. Dazu zeigt sich Höß bereit, der zweite samerberger Bürgermeister Christoph Heibler sieht jedoch keine Chance mehr auf einen Kompromiss. Er sei bei der Planung von Höß hinters Licht geführt worden. Man werde die Sache als Gemeinde durchstehen, das letzte Wort hätte das Gericht, so Heibler.
"Protz-Stadl" am Samerberg - jetzt schaltet sich der Bauernverband ein
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