„Wir fühlen uns von der Stadt ernst genommen“. Das sagen die Langenpfunzner Familien nach einem Gespräch mit Oberbürgermeisterin Gaby Bauer zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in Langenpfunzen.
Bauer zeigt sich gesprächsbereit – sie will jetzt prüfen lassen, ob die Zahl der dort unterzubringenden Migranten reduziert werden kann. Die Stadt plant eigentlich, 60 Asylbewerber im ehemaligen FuG-Gebäude unterzubringen, die Langenpfunzner Familien empfehlen 30 bis 40. Dabei sollten auch Wohnungen für Studenten oder sozial schwächere Einheimische entstehen, dies fördere die Integration. Außerdem schlagen sie vor, Gemeinschaftsräume für Sprachunterricht, Betreuungs-, Beschäftigungs- und Begegnungsangebote mit einzuplanen. Der Stadt sei es an einer einvernehmlichen Lösung mit den Anwohnern gelegen, sagte Bauer gegenüber dem OVB.