Nach dem schweren Zugunglück im Dienstag laufen die Bergungsarbeiten der Zugwracks zwischen Bad Aibling und Kolbermoor auf Hochtouren. Einige Zugteile konnte bereits abgekoppelt werden, sagt Kreisbrandrat Richard Schrank. Die ersten Teile seien bereits auf dem Weg nach Bad Aibling und Kolbermoor. Die Arbeit gehe gut voran, so dass man sich bald auf die Bergung der ineinander verkeilten Zugteile konzentrieren könne, sagte Schrank. Hier wird auch die dritte Blackbox vermutet. Die Bayerische Oberlandbahn geht davon aus, dass die Unfallstrecke noch bis Anfang nächster Woche gesperrt bleiben wird. In dieser Zeit gibt es einen Schienenersatzverkehr mit Bussen.