Das Vorzeigeprojekt zur Flüchtlingsunterbringung von Prinz Lobkowicz in Maxlrain und Ostermünchen ist noch nicht in trockenen Tüchern. Wie es aus dem Landratsamt heißt, sind die Verträge noch nicht unterschrieben, man wartet weiterhin auf das OK von der Regierung von Oberbayern.

Wirtschaftlichkeit, Unterbringung, Laufzeit und Vergütung, das sind die Kriterien, die sich die Regierung von Oberbayern genau anschaut. Das dauert seine Zeit, denn jeder oberbayerische Landkreis schickt Objekte zur Prüfung ein. Wie lange also die Prüfung der Tuntenhausener Standort dauern wird, steht in den Sternen. Im Rosenheimer Landratsamt wartet man unterdessen auf die Genehmigung. Das Projekt des Prinzen „würde uns natürlich gefallen“, so ein Sprecher. Es falle genau unter das Ansinnen des Landrats: Dezentral und sehr gute Rahmenbedingungen für Asylbewerber.