Vom Museum aufs Frühlingsfest, die Wasserburger Damenwelt bekommt wieder ein eigenes Dirndlgwand. Eine traditionsreiche Stadt wie Wasserburg brauche ein eigenes Dindl, sagte Schneiderin Vroni Herwegh gegenüber der Wasserburger Zeitung und kreierte zwei Varianten nach historischem Vorbild.
Diese sollen dann auf dem Frühlingsfest im Mai offiziell vorgestellt werden. Derzeit schmücken die beiden Dirndl zwei Modepuppen in der Schneiderwerkstatt – ein langes, festlich und klassisch und ein kurzes, flott und jugendlich. Farblich sind sie dem klassischen Wasserburger Dirndl nachempfunden. Ausschnitt und Saum sind mit rotem Stoff eingefasst, der Stoff ist blau, dazu gibt es eine rote Schürze. Das Modell für das neue Wasserburger Dirndl steht im Museum.