Der 40-jährige, der Anfang März 71 verbotene Waffen auf dem Ebbser Flohmarkt verkaufen wollte, muss sich jetzt vor Gericht verantworten. Ihm drohen zwei Jahre Haft.

Wie berichtet, hatte ein Anwohner die Polizei aufmerksam gemacht, weil der 40-jährige die Waffen in sein Auto verladen hatte und der Anwohner vermutet hatte, dass sie zum Verkauf angeboten werden sollten. Jetzt wirft die Staatsanwaltschaft dem 40-jährigen vor, keine Erlaubnis zum Besitz der Waffen gehabt zu haben und sich durch den Verkauf eine regelmäßige Einnahmequelle verschafft haben zu wollen. Bei ihm wurden 28 Schlagringe, 21 als Handy und 18 als Taschenlampe getarnte Elektroschocker, zwei Teleskopschlagstöcke sowie eine Teleskopstahlrute gefunden.