IT-Unternehmensgründungen in der Region fördern und vorhandene IT-Unternehmen aus der Region halten, das ist das Ziel der Stadt Rosenheim bei der Bewerbung für ein digitales Gründerzentrum. Wie es seitens der Stadtverwaltung heißt, habe es seit 2010 jährlich etwa 40 teilweise sehr erfolgreiche Unternehmensgründungen
im IT-Bereich in der Region gegeben, diese hätten inzwischen über 1000 Beschäftigte. Allerdings seien die zwei erfolgreichsten nach München abgewandert. Stadtsprecher Thomas Bugl sagte, dies zeige, dass ein solches Gründerzentrum in Verbindung mit entsprechenden Gewerbeflächen geeignet sei, das Gründergeschehen in der Stadt zu halten und zu intensivieren. Sollte Rosenheim im Juni den Zuschlag erhalten, könnten sich sowohl Unternehmensgründer im Gründerzentrum niederlassen als auch Unternehmen aus der Region, die in der Region bleiben wollen.