Beim Prozess um illegale Waffengeschäfte am Landgericht in Traunstein haben drei der vier Angeklagten am ersten Verhandlungstag gestern gestanden. Einer hat sich auf sein Schweigerecht berufen. Gleich zu Prozessbeginn hat das Gericht den Männern aus Prien, Soyen und Pfaffing verhältnismäßig geringe Strafen zugesichert, wenn sie gestehen. Die Männer müssen sich wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten. Bei einer Hausdurchsuchung im Januar dieses Jahres hatte die Polizei ein ganzes Waffenarsenal gefunden. Darunter Revolver, Maschinenpistolen, Kalaschnikows, Pistolen und mehrere tausend Schuss Munition. Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt.
Drei haben gestanden, einer schweigt
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