14 Innenarchitektur-Studenten der Hochschule Rosenheim haben innerhalb des Projekts "Shelter 20.20" einen Prototypen zu alternativen Notunterkünften für Flüchtlinge entwickelt. Dieser biete mehr Schutz vor Witterung und Kälte und ermögliche ein besseres Zusammenleben. Gerade auch in der Situation hier in Bayern ist das sehr wichtig, findet der leitende Professor Dr. Michael Körmer. So sei es auch Aufgabe der Hochschulen, ihren Beitrag zur Lösung der Flüchtlingssituation zu leisten. Mit „Shelter 20.20“ hätten Sie als Innenarchitekten den baulichen Aspekt der Sache in Angriff genommen. Die geplante Unterkunft ist mit 7.000 bis 10.000 Euro wesentlich teurer als die bisher oft eingesetzten Zelte, jedoch bietet sie mehr Flüchtlingen Platz und ist für länger anhaltende Notsituationen besser geeignet.
(Bild: Hochschule Rosenheim)