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Gesundheitswelt Chiemgau stellt Überlebensplan vor

Die krisengeschüttelte Gesundheitswelt Chiemgau versucht wieder auf die Beine zu kommen. Bei der Hauptversammlung am Mittwoch hat der Vorstand erstmals ein entsprechendes Konzept präsentiert. Um wieder handlungsfähig zu werden, sollen die über die Jahre immer verworreneren Verflechtungen mit der Marktgemeinde Bad Endorf gelöst werden. Laut OVB sieht der Plan vor, das die GWC AG die Gebäude  und Grundstücke, die bisher einer Stiftung der Marktgemeinde gehören, kauft. Damit fallen in Zukunft die jährlichen Pachtzahlungen von rund 850.000 Euro weg. Außerdem soll der Status der „Gemeinnützigkeit“ von Simssee Klinik und Rehazentrum Rosenheim aufgelöst werden. Wegen dieses Status konnten die Erträge bisher nicht in den Konzern fließen. Die Marktgemeinde Bad Endorf soll im Gegenzug Mehrheitsaktionärin bleiben und von möglichen Gewinnausschüttungen profitieren. Für die Restschulden müsse allerdings noch ein Konzept ausgearbeitet werden. Auch die Zustimmung der Marktgemeinde zu diesen Plänen steht noch aus. Sollte diese kommen, hofft der Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau die Entflechtung in einem Jahr abgeschlossen zu haben.         

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