Stephanskirchen will heute (Di) Nägel mit Köpfen machen. Nachdem die Gemeinde die mündliche Zustimmung des Landratsamtes für kleinere Einheiten für die Unterbringung von insgesamt bis zu 100 Flüchtlingen bekommen hat, sollen heute im Gemeinderat die Standorte beschlossen werden. Die Gemeinde hatte es bisher vermieden, die Standorte zu nennen. Wie Bürgermeister Rainer Auer sagte, sei dies die fairste Lösung. Natürlich erwarte man keine Jubelschreie. Dennoch sei es besser, wenn alle ein bisschen mit Flüchtlingen Kontakt haben, als wenn ein Ortsteil einfach überrollt werde. Das Rosenheimer Landratsamt hatte zunächst geplant im 100-einwohnerstarken Ortsteil Westerndorf ein Containerdorf für 100 Flüchtlinge einzurichten. Pro Standort sollen bis zu 27 Flüchtlinge untergebracht werden.
Wo kommen die Holzhäuser für die Flüchtlinge hin?
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