Das Pilzjahr in der Region war in diesem Jahr sehr bescheiden. Grund war die lange Trockenheit, sagt Charivari-Pilzexperte Karl-Heinz Eberspächer. Pilze bräuchten Wärme und Nässe und das hätten sie lange nicht gehabt. Erst seit 14 Tagen gebe es Pilze in der Region. Größte Chancen etwas zu finden, habe man vor allem auf dem Berg. Aktuell habe man gute Chancen Steinpilze, Schopf-Tintlinge und auch Lachsreizker zu finden. Wichtig sei, diese Pilze nicht in Plastiktüten zu sammeln. Innerhalb von einer Stunde werde jeder Speisepilz zum Giftpilz. Wie Eberspächer sagte, zersetze sich das Eiweiß wenn es keinen Sauerstoff bekomme. Pilze sofort einfrieren sei aber kein Problem. Hier bleibt der Pilz etwa sechs Monate genießbar.
Pilzjahr bescheiden
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