Wie können wir die Flüchtlingskrise lösen? Diese Frage wird in der Politik mit immer heißeren Kämpfen diskutiert, während es gerade die Freiwilligen Helfer sind, die noch immer zupacken, statt zu diskutieren. Und das ist hier nicht anders als in den Balkanstaaten, durch die der Flüchtlingsstrom verläuft. Charivari Reporterin Delia Reich ist seit Beginn der Woche mit der Organisation "SOS Kinderdörfer Weltweit" auf dieser Route unterwegs und gestern an der Kroatischen Grenze angekommen.
Kaum aus dem Zug, können sich diese Männer endlich Hände und Gesicht waschen. Helfer der SOS-Kinderdörfer und des Roten Kreuzes machen diesen "Luxus" möglich....
Babys auf der Flucht. Mit festem Griff hält dieser Vater sein Baby. Nicht vorstellbar, was dieser kleine Mensch seit seiner Geburt durchstehen musste.
Die Kinder leiden am meisten unter den Bedingungen in den Flüchtlingscamps und überfüllten Zügen.
Die Nacht bricht herein. Ein Bett ist für dieses Kind auch heute nicht in Sicht.
Sechs Stunden haben die Flüchtlinge im serbischen Sid gewartet - jetzt muss alles schnell gehen. Der Zug nach Kroatien wartet nicht.
Endlich, nach Einbruch der Dunkelheit ist wieder eine Etappe geschafft, auf der Flucht in die erhoffte Sicherheit. Vom serbischen Grenzort Sid geht es mit dem Zug nach Kroatien. In das nächste Flüchtlingscamp.