Wir leben in Bayern, da müsste es eigentlich selbstverständlich sein, dass auch Baierisch geredet wird, oder zumindest akzeptiert wird, dass Baierisch geredet wird. Trotzdem: ganz oft heißts: In der Schule wird Hochdeutsch gesprochen. Daheim dann gern Baierisch. Muss nicht sein, soll auch nicht sei. Sagt der Bayernbund. Der setzt sich ein für das Brauchtum, die Sprache und das Kulturgut. Vor vier Jahr hat der Kreisverband Rosenheim ein Mundartprojekt gestartet. In Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Traunstein. „Freunde an der Mudart – Grundlagen und Anregungen für Kindergärten, Schulen und Jugendgruppen“. Daraus ist ein Buch entstanden. Charivari-Reporter Andi Nickl hat sich mit Christian Glas, dem ersten Vorsitzenden des Rosenheimer Bayerbunds und dem Projektleiter Dr. Helmut Wittmann zusammengesetzt und über das Projekt gratscht: