Flüchtlinge in einem Zelt unterzubringen, das ist für Bad Feilnbachs Bürgermeister Hans Hofer nicht die optimale Lösung. Auf Grund der fehlenden Privatsphäre wären sonst zwangsläufig soziale Konflikte vorprogrammiert. Ein Gasthaus kommt allerdings auch nicht infrage, da sich die Unterbringung von Flüchtlingen nicht mit der konventionellen Vermietung von Wohnraum vereinbare lasse. Das sagte Hofer gegenüber unserem Sender. Zudem würden die vielen Ehrenamtlichen bald an ihre Grenzen stoßen. In Bad Feilnbach steht derzeit zur Diskussion, ob das Hauptzelt vom Apfelmarkt später zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden soll. Eine Entscheidung könnte bei einem Treffen heute zwischen dem Zeltbesitzer Manfred Kirner und dem Landratsamt fallen.