1701 Einsätze bei Asylbewerberheimen und rund 8000 Einsätze in Zusammenhang mit der Flüchtlingswelle, diese Zahlen hat jetzt Polizeipräsident Kopp beim Sicherheitsgespräch im Rosenheimer Landratsamt präsentiert. Sie sind aber mit Vorsicht zu betrachten.
Einerseits seien viele der Delikte illegale Grenzübertritte, zum anderen bestehe keine Gefährdung der Bevölkerung, so Kopp. Die Einsätze würden sich überwiegend in den Unterbringungen und deren Umfeld abspielen, die heimische Bevölkerung sei dadurch nicht tangiert. Man spüre aber die Besorgnis der Bürger. Man müsse auf Emotionen der Bürger eingehen, dies sei keine einfache Aufgabe. Man könne Fakten darlegen, Angst sei aber sehr subjektiv.