Es ist still geworden um die geplante Siedlung für knapp 1.400 Flüchtlinge in Bruckmühl. Der Bauausschuss hatte den Antrag eines Investors Anfang März abgelehnt. Noch hat der Investor die Möglichkeit, anderweitig das Projekt durchzusetzen. Bislang kam laut Bürgermeister Richard Richter allerdings noch nichts bei der Gemeinde an. Er geht davon aus, dass der Bauantrag den normalen Verfahrensweg durchläuft. Das Thema sei auch nicht mehr oberste Priorität, so Richter. Eine so große Unterkunft wird aktuell durch die sinkenden Flüchtlingszahlen nicht unbedingt benötigt. Das spielt der Gemeinde in die Karten. Je geringer die Zuweisungszahlen, desto höher ist die Chance auf dezentrale Integration.
Flüchtlingssiedlung in Bruckmühl - Thema hat nicht mehr oberste Priorität
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