Die Ablehnung der Veranstaltungen in der Kiesgrube bei Hilgen in der Gemeinde Pfaffing ist Rechtens. Dieses Urteil hat jetzt das Verwaltungsgericht in München gefällt und damit einen Beschluss des Gemeinderates bestätigt.

Wie Bürgermeister Lorenz Ostermaier sagte, sei damit klar, dass die Ablehnung aus naturschutzrechtlichen Gründen zulässig ist. Ein Antragsteller hatte hier geklagt, nachdem seine beiden geplanten Veranstaltungen in der Kiesgrube von der Gemeinde abgelehnt worden waren. Die erste dieser Veranstaltungen wäre am kommenden Samstag gewesen. Die Gemeinde Pfaffing hat vor einiger Zeit beschlossen, an dieser Stelle grundsätzlich keine Veranstaltungen mehr zu genehmigen. Die letzte wird damit im Juli das Kannibalenmassaker sein.