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Krötenmassaker nur erfunden?

Nach der Meldung, dass bei Halfing ein Krötenmassaker verhindert werden konnte, hat sich jetzt der Eigentümer des Waldstücks zu Wort gemeldet. Er sagte gegenüber Rosenheim 24, dass eine weiträumige Rohdung des Waldstückes nicht vorgesehen gewesen sei, auch an einem Krötenmassaker liege ihm nichts.

Tierschützer hatten befürchtet, dass Baumfällarbeiten während der Krötenwanderung zu einem regelrechten Massaker werden könnten. Wie der Eigentümer erklärte, sei er vom Landratsamt aufgefordert worden, einige bäume entlang der Kreisstraße zu fällen, da diese eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellten. Dies habe er nach Gesprächen mit Umweltschützern unterlassen, auch, weil das Landratsam ihm schriftlich erklärt habe, es gehe nun keine Gefahr der Bäume mehr aus. Auch das befürchtete Krötenmassaker widerlegte der Eigentümer, ihm sei von Seiten des Försters und der Waldbesitzervereinigung bestätigt worden, dass in seinem Wald noch keine Krötenwanderung stattfinden würde. Abschließend fragte er, ob Kröten mehr wert seien als die Gesundheit der Mitmenschen.

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