Mit den Arbeitsmarktzahlen für März zieht die Agentur für Arbeit Rosenheim eine Halbzeitbilanz auf dem regionalen Ausbildungsmarkt. Erkennbar sei bereits, dass es sehr schwierig ist, Jugendliche in eine Ausbildung zu vermitteln, so der stellvertretende Leiter der Rosenheimer Arbeitsagentur Jakob Grau. Grund dafür sei, dass sich immer mehr Jugendliche in Richtung einer weiterführende Schule orientieren, so Grau. Dies bereite den Unternehmen große Probleme Lehrlinge zu finden. Zu Beginn des Ausbildungsjahres wurden bei der Rosenheimer Agentur für Arbeit 2 810 Ausbildungsstellen gemeldet, davon sind 1 710 nach wie vor unbesetzt. 1 390 Jugendliche suchen noch nach einer Lehrstelle für Herbst.
Viele Stellen, keine Lehrlinge
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