Im Rosenheimer KuKo werden am Mittwoch zum Thema „Hochwasserrückhaltebecken Feldolling“ Alternativen zu den ursprünglichen Planungen diskutiert. Dies betrifft neben der Frage zur Größe auch die Frage des Standortes. Außerdem stehen natur- und tierschutzrechtliche sowie und landwirtschaftliche Fragen auf dem Programm. Wie eine Regierungssprecherin gegenüber unserem Sender sagte, habe es auch in diesen Punkten Einwände gegen das Hochwasserrückhaltebecken gegeben. Insgesamt gingen bei der Regierung von Oberbayern über 300 Stellungnahmen zu dem Projekt ein. Häufig äußerten Bürger Bedenken darüber, dass aufgrund des Beckens das Grundwasser aufgestaut werden könnte und so für nasse Keller sorgen könnte. Anhand eines Protokolls wird jeder einzelne Punkt gewürdigt und abgewägt. Anschließend gibt es drei Möglichkeiten. Entweder wird das Projekt abgelehnt, oder es wird genehmigt. Die dritte Variante sie vor, dass die Planungen zunächst überarbeitet und dann der Planfeststellungsbeschluss gefasst wird. Gegen diesen kann dann geklagt werden.